Gutschein: seit 1812
Ab 16. Mai, jeden Montag Life -Musik, von 18- 22h im schönsten Biergarten Münchens, bei schlechten Wetter im Lagerkeller
- Preis: 25,- €
- Wert: 50,- €
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Konditionen
Bei jedem Besuch kann maximal 1 Gutschein pro Tisch/Gruppe eingelöst werden. Eine Bar- bzw. Restauszahlung sowie das Belassen eines Restwertes auf dem Gutschein sind nicht möglich.
Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts gehört der Augustiner-Keller in City-Randlage an der Arnulfstrasse zu den beliebtesten Bieroasen der bayerischen Landeshauptstadt. Direkt gegenüber des heute 5.000 Plätze umfassenden Biergartens befand sich einst die öffentliche Richtstätte Münchens, auf der 1861 der letzte Kopf rollte. Seitdem ist das Köpferollen dem Schichtl gar nicht einmal so weit entfernt auf dem Oktoberfest exklusiv vorbehalten.
Schon das Stadtadressbuch von 1842 zählt den Biergarten zu den "schönsten von München" und ergänzt: "Obgleich er sich unmittelbar gegenüber der Münchner Richtstätte befindet, ist er sehr gut besucht."
1862 erwarb den Biergarten der Besitzer der Augustiner-Brauerei, Joseph Wagner. Zu diesem Zeitpunkt beschränkte sich die Baumbepflanzung im umzäunten Geviert auf die unmittelbare Umgebung des hufeisenförmig angelegten Kellerbauwerks, während der übrige, weitaus größere Gartenteil aus einer Wiese bestand, die Wagner später aufforstete.
Der hitzegeplagte Münchner dankt es ihm heute, wenn er schön im Schatten von über 100 uralten Kastanien auf gut 5.000 qm sein Bier genießen darf. Bis Mitternacht wird er im Sommer ausgeschenkt, im Biergarten des Augustinerkellers im Herzen Münchens, gleich neben den Gebäuden des Bayerischen Rundfunks.
Doch auch schon im Frühjahr, wenn in der Starkbierzeit der "Maximator" fällig ist, füllen sich tagsüber die Reihen unter den dann noch unbelaubten Kastanien, sobald die erste Sonne rauskommt.
Am äußeren Bild des beliebten Biergartens hat sich seit 1895 nichts mehr verändert. Ein Biergarten mit zahllosen Stammtischen, von denen einer sogar mit Blitzableiter wohl für ganz hartgesottene Biergartenfans Sommer-Gewitterfest gemacht wurde.
Im SB-Bereich und im großen Bedienbereich kommt frisch aus dem Holzfass gezapfter Augustiner Edelstoff auf den Tisch. Wenn die Glocke läutet, wird hier übrigens gerade das Fass gewechselt. Der Steckerlfisch von der Fischer Vroni, die Hendlbraterei, die kleine bayerische Brotzeit - alles frisch aus der Schmankerlgasse.
Ab 10 Uhr schon, so preisen Schilder außen am Zaun des Biergartens an, gibt es kesselfrische Weißwürste, Ofenfrischen Münchner Leberkäs, Frische Laug'n-Brez'n. Tellerfleisch mit Meerrettich, Schweinswürstl mit Kraut, Kalbslüngerl sauer, Leberknödelsuppe oder Brotzeit Teller.
Für die Kinder gibt es einen großen Spielplatz der, weil auf einem kleinen Hügel gelegen, gut einsehbar ist. Eine Schaukel und ein Kletterturm sind hier die "Attraktionen" für die Kleinen Besucher. Ringsum sitzen auf Bänken die Mamis und bisweilen auch die Papis.
Bayerische Gemütlichkeit auf hohem Niveau, dafür sorgt die weithin bekannte Küche. Mit immer frischen Zutaten, bayerischer und internationaler Kochkunst sowie viel Liebe zum Detail.
Wenn es draußen zu unwirtlich ist, besuchen Sie im Inneren die gemütlichen altbayerischen Stuben, das Bierstüberl (60 Plätze), die Jagdstuben mit 120 Plätzen für Ihren Stammtisch, oder den großen Saal (mit 600 Plätzen und eigener Bühne) für Ihre Bankette.
Wird's Ihnen im Biergarten allzu heiß, probieren Sie den seit November 2000 täglich ab 16 Uhr geöffneten ehemaligen Eiskeller (erbaut 1807) mit seinen Tonnengewölben aus, acht Meter unter der Erde und wieder zum großen, urigen Biergewölbe ausgebaut.